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Wasserrettungsdienst

Umfahrt mit Hindernissen

Veröffentlicht: 24.09.2013
Autor: Anton Schubert
9 Rettungsboote von DLRG und ASB waren beteiligt
Segler aufrichten vor der Bammelecke
Auswertung der ersten Übung
Einsatz an der Badewiese Schmöckwitz
Suche nach einem Ruderboot auf dem Crossinsee

Belastungsfahrt für angehende Bootsführer von DLRG und ASB

Diese Umfahrt durch die Gewässer von Berlin Süd-Ost hatte es in sich: Die angehenden Bootsführer der DLRG Berlin und des ASB Wasserrettungsdienstes mussten am Samstag ihre Belastungsfahrt überstehen. Auf neun Booten unterschiedlicher Bauart ging die Fahrt von der Werft in der Wendenschloßstraße los in Richtung Bammelecke. Die Dreierteams pro Boot sollten zunächst einfache Fahrübungen machen. Vor der Bammelecke hieß es dann "Einsatz! Gekenterte Segler querab WRS Bammelecke!". Die Rettungsboote sollten die gekenterten Jollen wieder fahrfertig machen, mit Erfolg!

Nach kurzer Auswertung auf der WRS Bammelecke wurde getauscht. In neuen Dreierteams ging es zum Zeuthener See. Bei Einbruch der Dunkelheit kam der Alarm von der (Übungs)Einsatzleitung: "Mehrere verletzte Personen an der Badewiese Schmöckwitz!". Der ersteintreffende Bootsführer musste den Einsatz und die anderen Bootsmannschaften leiten, damit die verletzten Personen schnellsmöglichst dem alarmierten Rettungsdienst übergeben werden können. Allerdings mussten hierfür die Verletzten zur WRS Zeuthener See gebracht werden. Dort fand die Auswertung beim Abendessen statt.

Nach erneutem Tausch fuhr der Konvoi weiter über den Großen Zug zum Krossinsee. Dort musste ein Ruderboot gesucht werden. Außerdem wurden Hilferufe vom Ufer gemeldet. Auch dieser Einsatz musste von einem der angehenden Bootsführer geleitet werden.

Den Abschluss stellte ein Doppeleinsatz auf dem Seddinsee dar: Zunächst wurde ein brennendes Boot mit verletzten Personen gemeldet. Der Brand wurde mit mehreren Feuerlöschern gelöscht und die "Insassen" wurden zur WRS Seddinsee gebracht. Währenddessen wurden erneut mehrere verletzte Personen auf der WRS "Am Seddinwall" (TRO) gemeldet. Diese standen zudem teilweise unter Drogeneinfluss, sodass die Mannschaften auch als Sanitäter ordentlich zu tun hatten. Dort mussten die Verletzten erneut mit den Rettungsbooten zu einer anderen Wasserrettungsstation transportiert werden. Gegen 3 Uhr fand diese Großübung ein Ende.

Die WRS Friedrichshagen war bei der Belastungsfahrt mit dem Boot 61 "Müggel II" vor Ort, stellte eine Mannschaft und schickte einen Anwärter auf die Tour mit Hindernissen.

Glücklicherweise kommen solche Großschadenslagen nur sehr selten vor, aber mit diesen Übungen wurde erneut die Zusammenarbeit der beiden Wasserrettungsorganisationen in Süd-Ost geprobt.

Mehr Bilder findet ihr bei den Kameraden von Lichtenberg

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