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Rettungsboot der DLRG kam zufällig zum Einsatzort in der Innenstadt
Samstagnacht (30.5.) wurde ein Mann von DLRG Rettungsschwimmern aus der Spree gerettet. Er war gegen 23:00 Uhr im Bereich der Mühlendammschleuse (Mitte) ins Wasser gesprungen. Alarmierte Polizeibeamte waren bereits vor Ort, als das Boot "Pelikan 61" der DLRG Berlin auf dem Rückweg von einer Veranstaltungsabsicherung zufällig zum Einsatzort kam. Zwei Polizeibeamte gingen an Bord, um dem Mann zuzureden. Dieser ließ sich nicht beirren und schwamm weiter, bis er am Mittelleitwerk zum Schleusenwehr verharrte. Als er kraftlos zu versinken drohte, sprang ein Rettungsschwimmer ins Wasser rettete ihn vor dem Ertrinken. Der Mann wurde anschließend im Boot erstversorgt. In der Schleuse wurde er nach notärztlicher Behandlung dem Rettungsdienst übergeben.
Kurzbericht der BZ:
http://www.bz-berlin.de/berlin/mann-wollte-nicht-aus-spree-gerettet-werden
Der Tag sorgte bereits vorher für einige Arbeit der Wasserretter: Die traditionelle 20-Stunden-Wettfahrt stand auf dem Müggelsee an. Dabei kam es zu einer Bootskenterung vor Rahnsdorf. Mehrere Personen wurden von einem ASB Rettungsboot an Land gebracht und mussten medizinisch versorgt werden. Anschließend wurde das Segelboot gemeinsam geborgen.