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Kameraden der Wasserrettungsstation Friedrichshagen haben Ende März bereits mit dem Wachdienst begonnen.
Das sonnige Wetter am Wochenende war zu verlockend: Nachdem die Station am Samstag aus dem Winterschlaf geholt wurde, konnte Sonntag direkt mit dem Wasserrettungsdienst begonnen werden. Seit mehreren Wochen sorgten die Sonnenstrahlen bereits dafür, dass viele Segler und andere Wassersportler auf dem Müggelsee unterwegs waren. Damit ihnen angesichts der noch niedrigen Wassetemperatur im Notfall geholfen werden kann, ist die Station am Spreetunnel schon Ende März im Dienst.
Es wurden zunächst Einsatzmaterialien geprüft, alle Räume sauber gemacht und schlussendlich wieder neu eingeräumt. In den kommenden Wochen stehen noch einige kleine Ausbesserungen an. Einiges Equipment, wie das Spineboard, wurde neu angeschafft, andere Anschaffungen stehen noch aus.
Das Jahr hat für die Kameraden jedoch schon deutlich früher begonnen: Den ganzen Winter lang arbeiteten über zehn Aktive des DLRG Bezirks Mitte sowie vier Aktive anderer Bezirke auf der Werft in Köpenick, um die drei Rettungsboote fit für den Sommer zu machen. Da die Werft seit Mitte März abgerissen wird, um einem Neubau Platz zu machen, war noch weniger Zeit als üblich. Mit ein paar Restarbeiten, die noch zu erledigen sind, konnten bereits zwei der drei Rettungsboote nach Friedrichshagen überführt werden.
Die Wasserrettungsstation Friedrichshagen, die zweitälteste Berlins, freut sich auf aktive Rettungsschwimmer, die an den kommenden Wochenenden helfen, Wasserfreizeit in Köpenick sicherer zu machen! Infos und Kontakt