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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG Bezirk Mitte findest du hier .
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Die Rettungsgesellschaft der Wassersportvereine von Berlin und Umgebung (RWBU) errichtete in Friedrichshagen eine Warnstation.
Sie bestand aus einer Warntafel und einem Mast, an dem ein schwarzer Korbball aufgezogen werden konnte, wenn ungünstige Witterungen das Befahren des Sees mit offenen Booten gefährlich machte.
Erste Besetzung der Warnstation durch Mitglieder der RWBU.
Eröffnung der Station Friedrichshagen mit einem Beobachtungsturm.
Die Fachschaft für Heimatpflege im Verband Märkischer Wandervereine veranstaltete eine Besichtigung der Rettungseinrichtungen der Rettungsgesellschaft der Wassersportvereine in Friedrichshagen und Rahnsdorf. Die Friedrichshagener Station liegt bekanntlich zwischen dem Spreetunnel und dem Restaurant Bellevue. Sie hat vor allen anderen Stationen den Vorzug, daß aus Friedrichshagen sofort Ärzte herbeigerufen werden können und deshalb werden von der Station in Rahnsdorf die Verunglückten auch bei Unglücksfällen, bei denen ärztliche Hilfe notwendig ist, auf dem Wasserwege hierher transportiert, nachdem von Rahnsdorf aus ein Arzt in Friedrichshagen herbeigerufen ist . . .
wurden "Rund um den Müggelturm 2.024 Menschen aus Wassernot geborgen.
Die Station Friedrichshagen hat die Kriegswirren fast unbeschadet überstanden. Es beginnt der Neuaufbau des Wasserrettungsdienstes.
Übernahme der Verwaltung durch den Deutschen Sportausschuss des Magistrats von Groß-Berlin, Rettungsamt Berlin. Besatzung durch das Deutsche Rote Kreuz der DDR.
Ersatz für die Boote aus den 30er Jahren durch Neubau nach einem Riss (Typ 445) des Bootskonstrukteurs Ernst durch die VEB Yachtwerft Berlin im Auftrag des Rettungsamtes Berlin.
Inbetriebnahme unter der Kennung 2 B 4115, späterer Bootsname "Müggel II"
Friedrichshagen ist Einsatzstützpunkt, Hafen, Werft und Bootshaus des Wasserrettungsdienstes. Hier lagen die Boote unter der Woche und wurden am Wochenende zu ihren Stützpunkten gebracht.
wurden die Hauptstationen, darunter auch Friedrichshagen, durch hauptamtliche Mitarbeiter des Rettungsamtes Berlin geführt, einschließlich Einsatzleiter und Bootsführer. Das Deutsche Rote Kreuz der DDR stellte die Rettungsschwimmer.
Die Rettungsboote wurden durch die Deutsche Schiffs-Revision und Klassifikation (DSRK) Berlin erstmalig überprüft und neu klassifiziert.
Das Boot wurde nach den Vorschriften der DSRK besichtigt. Es wurde ohne Bauaufsicht der DSRK von dem VEB Yachtwerft Berlin gebaut und jetzt zur Neuklassifikation gestellt. Der Bootskörper entspricht in der technischen Ausführung den Vorschriften. Die Materialdicken der Längs- und Querversteifungen sind zum Teil nicht eingehalten und entsprechen nur der Klasse II. Die Schweißarbeiten wurden von geprüften Schweißern ausgeführt. Die Ruderanlage und Rettungsausrichtungen ergaben keine Mängel. Das Boot ist mit einem vorschriftsmäßigen Schlepphaken ausgerüstet.
Maschinenanlage: Die Anlage wurde der DSRK- Vorschrift 20 Bd.3 Ausgabe 1964 besichtigt. Die Ausführung entspricht der Instuktion für Ottomotore. Die Lenz-, Ruder- und Wellenanlage entspricht der o.g. Vorschrift. Die funktionstechnische Erprobung ergab keine Beanstandungen. Die E-Anlage wurde funktionsmäßig überprüft und ergab keine Mängel.
Neue Bezeichnung 4B 23-51, "Müggel II"
Durch die VEB Yachtwerft Berlin wurde durchgeführt
- Überarbeitung der Wellenlager/Lager
- Erneuerung des Schnellverschlusses für die Benzinleitung
- Einbau einer neuen Handkolbenlenzpumpe
- Erneuerung der E-Anlage
- Überholung der Ruderanlage
Turm- und Steganlage in Friedrichshagen wurden wegen Baufälligkeit abgerissen.
Boot bekam einen orangefarbenen Farbanstrich.
Boot bekam einen neuen Motor, die Maschine wurde auf Fundamenten elastisch gelagert. Zwischen dem Getriebe und der Wellenleitung ist eine elastische Kupplung eingebaut worden.
Der Wasserrettungsdienst unserer Hauptstadt hat seit Donnerstag seinen Park an schnellen Wassereinsatzfahrzeugen um zwei manövrierfähige Vollplastboote bereichert. Der formschöne, schnittige Bootstyp, 6,50 Meter lang und 2,20 Meter breit, ist so konstruiert, daß bei Bergungseinsätzen bestmögliche Bedingungen an Bord sind.
Beispielsweise erlaubt die niedriege Bordwand ein gutes Reinhieven der Verunglückten aus dem Wasser. Bis zur nächsten Saison werden die beiden Boote von Fachleuten erprobt . . . [Berliner Zeitung]
Erster Kontakt mit "West-Berliner" Rettungsschwimmern der DLRG.
Die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), Bezirk Köpenick bekommt diese Station und die Rettungsboote zur weiteren Nutzung übergeben.
Neue Bezeichnung des Rettungsbootes "Müggel II", Pelikan 61.
Die Steganlage wurde durch Eisgang stark beschädigt und 1995 komplett mit Turm abgerissen.
wurde der DLRG Bezirk Berlin Mitte mit der Durchführung des Wasserrettungsdienstes auf der Station Friedrichshagen beauftragt und ist sich dieser Verantwortung auch im Sinne der Tradition sehr wohl bewusst.
Die umfangreiche Rekonstruktion des 50 Jahre alten Pelikan 61 'Müggel II' machte die Anschaffung eines Reservebootes notwendig, um die geforderte Einsatzstärke mit zwei Rettungsbooten sichstellen zu können.
Gefördert aus Mitteln der Stiftung Deutsche Klassenlotterie Berlin baut die DLRG Berlin einen neuen Wasserrettungsturm am Müggelsee.
Er ersetzt das 10 Jahre zuvor errichtete Provisorium. Damit kann das Einsatzgebiet seit der Saison 2010 wieder besser bewacht werden. Die Turmkanzel verfügt über einen winddichten, verglasten Bereich mit Ferngläsern, Gewässerkarten und Telefon.
Der Steg wird mitsamt Dalben neu errichtet. Stabiler gebaut und mit neuen Eisabweisern ausgerüstet sollen die Wasserretter für die nächsten Jahre gewappnet sein. Für die Rettungsboote stehen mehrere Anlegepositionen zur Verfügung.
Die Motoren der Boote Pelikan 62 und 63 machen immer wieder Probleme. Schon lange gibt es den Wunsch der Wasserretter, ein neues Boot anzuschaffen, um zuverlässig einsatzbereit zu sein. Mit dem Gewinn von 10.000€ bei einer Wettbewerbs-Abstimmung eines Berliner Radiosenders kann der Wunsch realisiert werden: Ein neues Boot wird im Frühjahr 2016 nach intensiven Besprechungen über Typ und Ausstattung in Auftrag gegeben.
Die Boote 62 (alt) und 63 werden nach Ende der Saison 2016 abgerüstet und an Privatnutzer verkauft. Somit geht mit dem Pelikan 62 "Poseidon" das jüngere der beiden DDR-Rettungsboote der Station "in Rente".
Am 1. April 2017 geht das neue Rettungsboot "Pelikan 62" an der Wasserrettungsstation Friedrichshagen in Dienst. Getauft wurde das Boot am 15. Juli beim Hafenfest in Berlin-Mitte.
Im September 2017 wird das 90. Jubiläum der WRS Friedrichshagen mit einem Tag der offenen Tür gefeiert. Der Wahlkreisabgeordnete Gregor Gysi hält die Festrede. Zahlreichen Gäste von befreundeten Wassersportvereinen, ASB, Berliner Feuerwehr und Wasserschutzpolizei sind vor Ort.
Kaum ist die Feier vorbei, werden die Wasserretter zu einem Motorboot auf dem Müggelsee alarmiert, aus dem Rauch austritt. Zusammen mit ASB und Berliner Feuerwehr werden die Insassen sicher an Land gebracht und das Feuer im Motorraum gelöscht.
Die Beton-Uferkante zum See hin ist bereits völlig unterspült, Löcher tun sich im Rasen auf. Es muss befürchtet werden, dass die Uferkante irgendwann abbricht und damit auch die Verbindung zum Steg beschädigt wird. Im Herbst 2020 ist es nach langer Planungsphase endlich soweit: Die Uferkante wird, analog zum Ufer des Müggelparks als Stahl-Spundwand neu gebaut. Dabei wird eine neue Leiter und eine Bootsrolle eingebaut.
Um dauerhaft angemessen einsatzbereit zu sein, beschließt die DLRG Berlin Mitte die Anschaffung eines neuen Rettungsbootes. Es soll das über 60 Jahre als Boot "Müggel II" ersetzen. Die hohen Anschaffungskosten werden aus eigenen Mitteln, Förderungen und Spenden finanziert. Eine Kampagne zur Spendengewinnung wird gestartet und sammelt einen fünfstelligen Betrag an Spenden und Förderungen, die den Bau des Rettungsbootes ermöglichen. Neben unzählichen Spenden zwischen 20 und 1500€ konnten auch einige Förderungen eingeholt werden. Leider führten diese zu einer Verzögerung des Baustarts. Im Frühjahr 2023 geht der Bootsbau endlich los.
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